ALFRED ESCHER & STEFANO FRANSCINI: Kampf um den Gotthard
Drehbuch Daniel Howald
Produktion Triluna Film
TV-Docufiction für SF Schweizer Fernsehen
SYNOPSIS
Alfred Escher (1819–1882) hat als Politiker, Wirtschaftsführer und Eisenbahnpionier die wirtschaftlich rückständige Schweiz in die Moderne geführt. Ihm verdankt das Land die Gründung der Eidgenössischen Technischen Hochschule, der Schweizerischen Kreditanstalt und als Krönung den Bau der Gotthardbahn. Stefano Franscini (1796–1857) ist Regierungsrat des Kantons Tessin, Nationalrat und Bundesrat. Er organisiert die erste Volkszählung der Schweiz und trägt zusammen mit Escher massgeblich zur Gründung der Eidgenössischen Technischen Hochschule und des Bundesamts für Statistik bei.
Bild und Hintergundbild © SRF 2013
KAMPF UM DEN GOTTHARD
Nach der Gründung des Bundesstaates 1848 gehört die Schweiz zu den ersten Demokratien Europas. Doch Industrie und Transportsystem stecken noch in den Anfängen. Das ist die Stunde für Alfred Escher und sein Lebensprojekt: den Bau der Gotthardbahn. Als Zürcher Regierungsrat, Nationalrat und Gründer der Schweizerischen Kreditanstalt schafft er die Voraussetzungen für dieses Jahrhundertwerk. Der ungekrönte «König» der Schweiz wird so mächtig, dass er darauf verzichten kann, sich in den Bundesrat wählen zu lassen. Sein Einsatz für den Bau der Eisenbahn und die Gründung einer eidgenössischen Hochschule krönen dieses Lebenswerk aber nur bedingt. Von den neuen Machthabern in Bern wird er fallen gelassen und nicht einmal zur Eröffnung des Gotthardtunnels eingeladen. Im Gegensatz zu Escher stammt der liberale Tessiner Politiker Stefano Franscini aus ärmsten Verhältnissen. Er erwirbt sich grosse Verdienste im Bildungswesen und wird 1848 in den ersten Bundesrat der Schweiz gewählt. Er organisiert fast im Alleingang die erste gesamtschweizerische Volkszählung und ist zusammen mit Escher an erster Stelle für die Gründung der ETH Zürich verantwortlich.
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ALFRED ESCHER & STEFANO FRANSCINI: Kampf um den Gotthard
Drehbuch Daniel Howald
Produktion Triluna Film
TV-Docufiction für SF Schweizer Fernsehen
SYNOPSIS
Alfred Escher (1819–1882) hat als Politiker, Wirtschaftsführer und Eisenbahnpionier die wirtschaftlich rückständige Schweiz in die Moderne geführt. Ihm verdankt das Land die Gründung der Eidgenössischen Technischen Hochschule, der Schweizerischen Kreditanstalt und als Krönung den Bau der Gotthardbahn. Stefano Franscini (1796–1857) ist Regierungsrat des Kantons Tessin, Nationalrat und Bundesrat. Er organisiert die erste Volkszählung der Schweiz und trägt zusammen mit Escher massgeblich zur Gründung der Eidgenössischen Technischen Hochschule und des Bundesamts für Statistik bei.
Bild und Hintergundbild © SRF 2013
KAMPF UM DEN GOTTHARD
Nach der Gründung des Bundesstaates 1848 gehört die Schweiz zu den ersten Demokratien Europas. Doch Industrie und Transportsystem stecken noch in den Anfängen. Das ist die Stunde für Alfred Escher und sein Lebensprojekt: den Bau der Gotthardbahn. Als Zürcher Regierungsrat, Nationalrat und Gründer der Schweizerischen Kreditanstalt schafft er die Voraussetzungen für dieses Jahrhundertwerk. Der ungekrönte «König» der Schweiz wird so mächtig, dass er darauf verzichten kann, sich in den Bundesrat wählen zu lassen. Sein Einsatz für den Bau der Eisenbahn und die Gründung einer eidgenössischen Hochschule krönen dieses Lebenswerk aber nur bedingt. Von den neuen Machthabern in Bern wird er fallen gelassen und nicht einmal zur Eröffnung des Gotthardtunnels eingeladen. Im Gegensatz zu Escher stammt der liberale Tessiner Politiker Stefano Franscini aus ärmsten Verhältnissen. Er erwirbt sich grosse Verdienste im Bildungswesen und wird 1848 in den ersten Bundesrat der Schweiz gewählt. Er organisiert fast im Alleingang die erste gesamtschweizerische Volkszählung und ist zusammen mit Escher an erster Stelle für die Gründung der ETH Zürich verantwortlich.
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