DER TOD MEINER MUTTER oder fünf Versuche einen Film zu machen
von D. Howald & C. Millès,
Dokumentarfilm, Kino, 2008, 74’
SYNOPSIS
Nach 20 Jahren Schweigen über den Selbstmord ihrer Mutter und einigen mehr oder weniger missglückten Versuchen ihn zu verarbeiten, entscheidet sich Chantal M., das Tabu in der Familie zu brechen. Sie reist kurzerhand nach Frankreich in der Absicht, ihre Geschwister damit zu konfrontieren. Der erste Versuch scheitert: Statt mit ihren Geschwistern zu reden, zieht sie es zunächst vor, auf Erinnerungs- und Spurensuche nach ihrer Mutter zu gehen.
Erst im zweiten Anlauf findet sie den Mut, zwei ihrer Geschwister auf das große Familientabu anzusprechen. Allerdings muss sie erstaunt zur Kenntnis nehmen, dass diese anscheinend gar keine große Mühe haben, über den Selbstmord zu reden. Aber das stimmt nur bei oberflächlicher Betrachtung. Und so bricht Chantal M. immer dann wieder auf, wenn der Film schon gescheitert scheint, und macht einen nächsten Versuch das Schweigen zu brechen. Bis sie schließlich in einem letzten Versuch den fertigen Film ihrer endlich wieder einmal versammelten Familie vorführt…
Der Tod meiner Mutter oder 5 Versuche einen Film zu machen ist ein Film über Nicht-Kommunikation in der Familie. Entgegen der zu erwartenden Schwere des Themas erzählt die Protagonistin ihre Geschichte mit viel Humor und dem selbstkritischen ironischen Blick auf ihre eigene Unfähigkeit zu kommunizieren.
CREDITS
Mit: Josiane Harent, Lucien Millès, Roger Millès, Serge Millès, Raymond Dabert, Frau Ségu, Jean-Pierre Sancan, Silvana Bachrach und vielen anderen…
Genre: Dokumentarfilm, Kino
Format: DVCAM 16:9/Digibeta – Stereo
Buch & Regie: Daniel Howald, Chantal Millès
Kamera & Ton: Daniel Howald
Schnitt: Marc Marti
Musik: Christian Sommerhalder, Marco Agovino
Sprecherin Kommentar: Katharina von Bock
Tonschnitt & Sounddesign: Daniel Howald & Reto Stamm
Mischung: Reto Stamm
Produktion: Chantal Millès
Koproduktion: MDR
Redaktion: Katja Wildermuth
FESTIVAL/PREISE
Lobende Erwähnung 1. Basler Filmpreis 2009
Official Competition 56th Belgrade Documentary & Short Film Festival 2009
Official Selection 44. Solothurner Filmtage Forum Schweiz 2009
Official Competition Best Anthropology Concern Award 10th Sichuan TV Festival 2009
PRESSEHEFT
(per Mail anfordern)
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DER TOD MEINER MUTTER oder fünf Versuche einen Film zu machen
von D. Howald & C. Millès,
Dokumentarfilm, Kino, 2008, 74’
SYNOPSIS
Nach 20 Jahren Schweigen über den Selbstmord ihrer Mutter und einigen mehr oder weniger missglückten Versuchen ihn zu verarbeiten, entscheidet sich Chantal M., das Tabu in der Familie zu brechen. Sie reist kurzerhand nach Frankreich in der Absicht, ihre Geschwister damit zu konfrontieren. Der erste Versuch scheitert: Statt mit ihren Geschwistern zu reden, zieht sie es zunächst vor, auf Erinnerungs- und Spurensuche nach ihrer Mutter zu gehen.
Erst im zweiten Anlauf findet sie den Mut, zwei ihrer Geschwister auf das große Familientabu anzusprechen. Allerdings muss sie erstaunt zur Kenntnis nehmen, dass diese anscheinend gar keine große Mühe haben, über den Selbstmord zu reden. Aber das stimmt nur bei oberflächlicher Betrachtung. Und so bricht Chantal M. immer dann wieder auf, wenn der Film schon gescheitert scheint, und macht einen nächsten Versuch das Schweigen zu brechen. Bis sie schließlich in einem letzten Versuch den fertigen Film ihrer endlich wieder einmal versammelten Familie vorführt…
Der Tod meiner Mutter oder 5 Versuche einen Film zu machen ist ein Film über Nicht-Kommunikation in der Familie. Entgegen der zu erwartenden Schwere des Themas erzählt die Protagonistin ihre Geschichte mit viel Humor und dem selbstkritischen ironischen Blick auf ihre eigene Unfähigkeit zu kommunizieren.
CREDITS
Mit: Josiane Harent, Lucien Millès, Roger Millès, Serge Millès, Raymond Dabert, Frau Ségu, Jean-Pierre Sancan, Silvana Bachrach und vielen anderen…
Genre: Dokumentarfilm, Kino
Format: DVCAM 16:9/Digibeta – Stereo
Buch & Regie: Daniel Howald, Chantal Millès
Kamera & Ton: Daniel Howald
Schnitt: Marc Marti
Musik: Christian Sommerhalder, Marco Agovino
Sprecherin Kommentar: Katharina von Bock
Tonschnitt & Sounddesign: Daniel Howald & Reto Stamm
Mischung: Reto Stamm
Produktion: Chantal Millès
Koproduktion: MDR
Redaktion: Katja Wildermuth
FESTIVAL/PREISE
Lobende Erwähnung 1. Basler Filmpreis 2009
Official Competition 56th Belgrade Documentary & Short Film Festival 2009
Official Selection 44. Solothurner Filmtage Forum Schweiz 2009
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von D. Howald & C. Millès,
Dokumentarfilm, Kino, 2008, 74’
SYNOPSIS
Nach 20 Jahren Schweigen über den Selbstmord ihrer Mutter und einigen mehr oder weniger missglückten Versuchen ihn zu verarbeiten, entscheidet sich Chantal M., das Tabu in der Familie zu brechen. Sie reist kurzerhand nach Frankreich in der Absicht, ihre Geschwister damit zu konfrontieren. Der erste Versuch scheitert: Statt mit ihren Geschwistern zu reden, zieht sie es zunächst vor, auf Erinnerungs- und Spurensuche nach ihrer Mutter zu gehen.
Erst im zweiten Anlauf findet sie den Mut, zwei ihrer Geschwister auf das große Familientabu anzusprechen. Allerdings muss sie erstaunt zur Kenntnis nehmen, dass diese anscheinend gar keine große Mühe haben, über den Selbstmord zu reden. Aber das stimmt nur bei oberflächlicher Betrachtung. Und so bricht Chantal M. immer dann wieder auf, wenn der Film schon gescheitert scheint, und macht einen nächsten Versuch das Schweigen zu brechen. Bis sie schließlich in einem letzten Versuch den fertigen Film ihrer endlich wieder einmal versammelten Familie vorführt…
Der Tod meiner Mutter oder 5 Versuche einen Film zu machen ist ein Film über Nicht-Kommunikation in der Familie. Entgegen der zu erwartenden Schwere des Themas erzählt die Protagonistin ihre Geschichte mit viel Humor und dem selbstkritischen ironischen Blick auf ihre eigene Unfähigkeit zu kommunizieren.
CREDITS
Mit: Josiane Harent, Lucien Millès, Roger Millès, Serge Millès, Raymond Dabert, Frau Ségu, Jean-Pierre Sancan, Silvana Bachrach und vielen anderen…
Genre: Dokumentarfilm, Kino
Format: DVCAM 16:9/Digibeta – Stereo
Buch & Regie: Daniel Howald, Chantal Millès
Kamera & Ton: Daniel Howald
Schnitt: Marc Marti
Musik: Christian Sommerhalder, Marco Agovino
Sprecherin Kommentar: Katharina von Bock
Tonschnitt & Sounddesign: Daniel Howald & Reto Stamm
Mischung: Reto Stamm
Produktion: Chantal Millès
Koproduktion: MDR
Redaktion: Katja Wildermuth
FESTIVAL/PREISE
Lobende Erwähnung 1. Basler Filmpreis 2009
Official Competition 56th Belgrade Documentary & Short Film Festival 2009
Official Selection 44. Solothurner Filmtage Forum Schweiz 2009
Official Competition Best Anthropology Concern Award 10th Sichuan TV Festival 2009
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